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OP, Spritze oder Selbsthilfe? – Blasenschwäche adieu

Die gute Nachricht zuerst: Inkontinenz kann behandelt werden. Es gibt nahezu niemanden, dem nicht zu helfen ist. Das Spektrum der verfügbaren Therapien reicht von kleinen und größeren operativen Eingriffen bis hin zu einfachem Beckenbodentraining mit ACTICORE1®. Die richtige Behandlung richtet sich nach der Form und Stärke der Inkontinenz. Schaue selbst!

Abnehmen

Das sollte – zumindest bei Übergewichtigen mit Blasenschwäche – die Maßnahme Nummer eins sein. Denn Übergewicht ist ein Risikofaktor für Harn-Inkontinenz. Durch die erhöhte Körpermasse steht der Bauchraum unter einem ständigen Druck, der sich auch auf die Blase auswirkt und eine Belastungs-Inkontinenz auslösen kann. Betroffene, die ihr Gewicht reduzieren, lindern so meist auch ihre Blasenschwäche. Empfohlene Maßnahme Nummer Zwei: Stärkung der Beckenbodenmuskeln durch gezieltes Training.

Gemüse

Minimalinvasiver Eingriff

Injektionen in den Blasenmuskel helfen, den Urin längere Zeit zu speichern. Botox ist ein Nervengift, das den Blasenmuskel über einen längeren Zeitraum lähmt. Vor dem Griff zur Spritze solltest du jedoch versuchen, den Muskel mittels Beckenbodentraining zu stärken.

„Schlingen-OP“

Operation

Ein rund einen Zentimeter breites spannungsfreies Bändchen aus Kunststoff wird dabei unter die Harnröhre gelegt. Sie stabilisiert diese und verhindert, dass in Belastungssituationen Urin abfließt. Einer operativen Therapie ist nach Ansicht von Experten jedoch ein Beckenbodentraining vorzuziehen. Erst wenn das nicht zum Erfolg führt, solltest du über eine OP nachdenken.

Blasenschrittmacher

Ein kleines implantiertes Gerät stimuliert die Nerven und hilft so, die Kontrolle über die Blase zurückzugewinnen. Wenn Medikamente und andere konservative Therapiemöglichkeiten wie ein Beckenbodentraining keine Linderung bringen, ist dies eine mögliche Option für Menschen mit überaktiver Blase.

Lass Deinen Beckenboden spielen:

Schwache Beckenbodenmuskeln sind häufig der Grund für Inkontinenz. Den Beckenboden spielen zu lassen, ist der neue Königsweg. Der Beckenboden spannt ein 16 mal 16 Zentimeter großes Segel zwischen Steißbein, Schambein und den beiden Hüftknochen. Mehrere Muskelschichten übernehmen unterschiedliche Funktionen. Wie jeden Muskel, den du bewusst bewegen kannst, kannst du auch den Hauptmuskel des Beckenbodens, den Musculus Levator ani, durch regelmäßiges Anspannen und Entspannen stärken.

Mann beim Training mit Acticore

Dein Körper, deine Abläufe, dein Training

Sehr effektiv ist Beckenbodentraining, wenn du mithilfe von Sensoren lernst, den Musculus Levator ani gezielt anzusprechen. ACTICORE1 ist dabei dein persönlicher Trainingshelfer und das erste Trainingskonzept, dessen Sensor außerhalb des Körpers bleibt und nicht in Vagina oder After eingeführt werden muss.

Dabei nimmt dich ACTICORE1 sprichwörtlich an die Hand. Denn Beckenbodentraining ist nur dann wirklich effektiv, wenn dem aktuellen Stand der Wissenschaft erfolgt und die richtigen Abläufe im Bereich von Intensität, Schnellkraft und Koordination erfolgt.

Es gilt, die richtigen Abläufe zu finden, Dauer und Intensität der Anspannung im Ausdauerbereich zu koordinieren. Um die Beckenbodenmuskulatur weder zu überfordern, noch ein ineffektives Trainingsprogramm zu absolvieren, müssen Dauer und Intensität stets im richtigen Fenster stattfinden. Nicht weniger wichtig ist die Anzahl der Anspannungsphasen und ihr gegenüber die Dauer der Entspannungsphasen.

Auch im Bereich der Schnellkraft ist eine angemessen regulierte Intensität der Anspannung entscheidend. Das Wechselspiel aus An- und Entspannung legt den Grundstein, darüber hinaus ist die richtige Dauer der Trainingseinheiten und ein individuell angepasstes Tempo der Einheiten maßgeblich.

Um auch die Koordination angemessen zu fördern, ist ein intervallartiger Ablauf aus leichter, mittelschwerer und schwerer Intensität geboten und auch hier ist es der richtige Rhythmus aus An- und Entspannung, der den Weg zum spürbaren Erfolg pflastert.

Dein Beckenboden-Coach

Was wäre besser, als einen Personal Coach zu haben, der deine Fortschritte misst und gemeinsam mit dir den Trainingsplan entwickelt, der genau zu dir passt, auf dich persönlich zugeschnitten ist? Der dir deine Erfolge zeigt und nach und nach Intensität und Dauer der Übungen genau so steigert, dass du deinem Beckenbodenmuskel weder zu viel zumutest, noch unterforderst?

ACTICORE1 ist genau dieser Personal Coach. Entwickelt auf dem neusten Stand der Trainingswissenschaft ermöglicht er dir durch einen ständigen Austausch mit deiner Muskulatur genau so zu trainieren, wie es für dich richtig ist. Persönlich und nicht nach Schema F.

Frau beim Training mit Acticore
Dieser Beitrag wurde am 13.06.2020 von ACTICORE veröffentlicht.